Das Rezept im September: Rahmfladen für gemütliche Herbsttage

Der September ist da und mit ihm die Zeit, es sich drinnen so richtig gemütlich zu machen. Was passt da besser, als die Küche mit dem Duft von frisch gebackenem Hefeteig zu füllen? Wir haben genau das Richtige für dich: Ein super leckeres und vielseitiges Rezept, das perfekt zum Start in die Herbstsaison passt – unsere herzhaften Rahmfladen.

Sie sind nicht nur ein echter Gaumenschmaus, sondern auch unglaublich wandelbar. Ihr könnt sie ganz nach eurem Geschmack belegen und so immer wieder eine neue Kreation aus dem Ofen holen. Für unseren September-Fladen haben wir uns für eine herbstliche Kombination mit (veganen) Speckwürfeln, Kürbis, Champignons und Tomaten entschieden. Lasst uns gemeinsam loslegen!


Zutaten und Vorbereitung: Das brauchst du für deine Rahmfladen

Bevor wir in die Zubereitung gehen, stellen wir sicher, dass du alle Zutaten parat hast. Die Mengen reichen für circa sechs leckere Rahmfladen, also genug, um Freunde oder Familie zu bekochen oder ein paar Reste für den nächsten Tag zu haben.

Für den Hefeteig:

20g frische Hefe

2 TL Salz

160g Dinkelvollkornmehl

80g Roggenmehl

150ml lauwarmes Wasser

Für den Belag:

1 Bund frischer Schnittlauch

Frühlingszwiebeln

(Vegane) Speckwürfel

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

Honig

Olivenöl

1 Becher Creme Vega oder Creme Fraiche

Salz und Pfeffer

(Veganer) Streukäse

Gemüse, z.B. Champignons, Tomaten, gekochter Hokkaido-Kürbis

Balsamico-Creme

Sonnenanbeter-Gewürz von Tante Fine

Zubereitung: So bekommst du den Teig richtig hin

Beginnen wir mit dem Herzstück deines Rahmfladens: dem Hefeteig. Keine Sorge, das ist wirklich kein Hexenwerk, wenn du ein paar einfache Schritte beachtest.

  1. Hefemischung ansetzen: Krümel die Hefe in eine kleine Schüssel mit etwas warmem Wasser und rühre so lange, bis eine seidige, glatte Masse entsteht. Lass die Mischung dann etwa fünf Minuten ruhen, damit die Hefe anfangen kann zu arbeiten.
  2. Mehl und Salz vorbereiten: In der Zwischenzeit vermischst du in einer größeren Schüssel das Dinkelvollkornmehl, das Roggenmehl und das Salz.
  3. Alles vermengen: Gib die vorbereitete Hefemischung zum Mehl und knete alles gut durch. Füge nach und nach das restliche lauwarme Wasser hinzu. Der Teig sollte am Ende geschmeidig, aber nicht mehr zu klebrig sein. Falls er doch noch zu sehr an den Händen klebt, einfach noch etwas Mehl dazugeben.
  4. Teig gehen lassen: Jetzt kommt der wichtigste Teil: Deck den Teig mit einem sauberen Tuch ab und lass ihn an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde ruhen. In dieser Zeit verdoppelt er seine Größe und wird schön luftig.

Der Belag: Frische Zutaten für deine Rahmfladen

Während dein Teig an Volumen gewinnt, kannst du dich ganz entspannt um den Belag kümmern. Hier ist Platz für deine Kreativität, denn du kannst alles verwenden, was du gerne magst.

  1. Gemüse vorbereiten: Wasch dein Gemüse gründlich. Schneide den Hokkaido-Kürbis in kleine Stücke und koche ihn in heißem Wasser, bis er weich ist. Den Schnittlauch, den Knoblauch und die Frühlingszwiebeln hackst du fein. Die Pilze und die Zwiebel schneidest du in dünne Scheiben, die Tomaten halbierst du.
  2. Zwiebeln karamellisieren: Für eine süßliche Note, die den Rahmfladen eine zusätzliche Tiefe gibt, karamellisierst du die Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Honig und Olivenöl. Das duftet schon mal herrlich!

Ab in den Ofen: Fladen belegen und backen

Dein Teig ist jetzt bereit und dein Gemüse vorbereitet. Jetzt geht es ans Eingemachte!

  1. Backblech vorbereiten: Leg ein Backblech mit Backpapier aus und verteile etwas Olivenöl darauf. Das verhindert, dass die Rahmfladen am Papier kleben bleiben.
  2. Teig formen: Knete den aufgegangenen Teig kurz durch und teile ihn in etwa sechs gleich große Stücke. Mit den Händen ziehst du jedes Stück zu einem dünnen, ovalen oder runden Fladen und legst sie aufs Backblech.
  3. Fladen belegen: Heiz deinen Backofen auf 170 Grad Umluft vor. Bestreiche die Fladen großzügig mit Creme Vega oder Crème Fraîche und würze sie mit Salz und Pfeffer. Jetzt kannst du nach Herzenslust belegen: Gib das Gemüse, den Knoblauch und die (veganen) Speckwürfel darauf. Zum Schluss bestreust du deine Kreationen mit dem Sonnenanbeter-Gewürz, den karamellisierten Zwiebeln und dem Käse.
  4. Backen und Garnieren: Schieb die Rahmfladen für circa 20 Minuten in den Ofen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Sobald sie fertig sind, hol sie raus und garniere sie mit frischem Schnittlauch, Frühlingszwiebeln und Balsamico-Creme.

Rahmfladen: Dein neuer Lieblingssnack im September

Guten Appetit! Du siehst, diese Rahmfladen sind nicht nur wahnsinnig lecker, sondern auch eine ideale Möglichkeit, saisonales Gemüse zu nutzen und kreativ in der Küche zu sein. Das Rezept ist so einfach, dass es auch für Kochanfänger gut gelingt, und das Ergebnis ist ein Genuss, den du am liebsten gleich wieder machen willst.

Falls du dich aber lieber kulinarisch im Restaurant verwöhnen lassen möchtest: Eine Auswahl Restaurants mit internationaler Küche findest du hier.